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Was ist Vermögen?

Boss-Assekuranz Berlin - Vermögen

Bargeld, Schmuck und Gold – Die richtige Risikostreuung macht´s

Laut „Bürgerlichem Recht (BGB)“ ist Vermögen „die Summe der einer Person zustehenden geldwerten Güter, Rechte und Forderungen ohne Abzug der Schulden und Verpflichtungen“. Die Definition hängt ab von individuellen Erfahrungen und Wertungen. Für den Einen ist es ein Vermögen, 3.000,- EUR zu besitzen, für Andere müssen es schon einige Millionen sein.

Vermögen wird in einer Bilanz auf der Aktivseite verbucht und besteht aus Sach- oder Real- (Eigentumsrechten) und Finanz- oder Geldvermögen (Forderungsrechten).

Grundlagen

Die Basis eines jeden Vermögens ist die Grundabsicherung der Existenz, um in allen denkbaren Lebenssituationen die Lebensgrundlage zu sichern. Dies sollte erfolgen durch die Arbeitskraftabsicherung, die private Altersvorsorge und – zusätzlich bei Angestellten – durch die betriebliche Altersversorgung. Diese Elemente der Grundabsicherung werden ausführlich auf den jeweiligen Seiten unserer Homepage dargestellt.

Alle über diese Grundabsicherung hinausgehenden Vorsorgemaßnahmen beim Vermögensaufbau und bei der Vermögenssicherung werden im Folgenden näher betrachtet. Sowohl marktübliche Anlageformen, als auch Anlagen in Sachwerte haben sich in der Vergangenheit bewährt.

Die Entscheidung, in welcher Form, nach welchen Kriterien und in welcher Zusammensetzung eine Anlage erfolgt, treffen allein Sie, unser Kunde, mit Unterstützung des Beraters der Boss-Assekuranz. Als erstes wird analysiert, welcher Anlegertyp Sie sind, um anschließend mit Ihnen gemeinsam Ihr persönliches und individuelles Anlagekonzept zu erarbeiten. Dieses Konzept ist immer eine individuelle Lösung, die möglichst genau Ihre Voraussetzungen, Möglichkeiten und Ziele widerspiegelt.

Sie können bei uns ein Individualkonzept anfordern, indem Sie uns eine Konzeptanforderung Vermögensaufbau oder Vermögenssicherung zusenden. Die Vorlagen stehen auf den entsprechenden Seiten oder unter Service/Formularcenter zum Download.

Dieses erste Konzept wird mit Ihnen beraten und fein justiert, um Ihre Wünsche in Bezug auf Risiko, Sicherheit und Rendite mit der Auswahl geeigneter Anlageformen – Einmalanlage oder Sparer – mit erprobten Werkzeugen umzusetzen. Ob Sie sich dann für Zertifikate, renditestarke ETF´s oder Sachwerte entscheiden – alles ist möglich.

Welche Aufgabe übernimmt die Boss-Assekuranz?

Wie auch im Geschäftsfeld der Versicherungen, in dem die Boss-Assekuranz seit über einem Vierteljahrhundert viele zufriedene Kunden mit ihrer Tätigkeit als ehrlicher und kundenorientierter Makler überzeugte, so erfüllt sie auch im Geschäftsfeld „Vermögen“ diese Beratungs- und Vermittlungstätigkeit mit der gleichen Firmenphilosophie und Akkuratesse. Sie arbeitet für den Kunden als Makler bzw. Geschäftsbesorger und erhält dafür eine entsprechende Vergütung, die dem Kunden gegenüber offengelegt wird.

Was bedeutet Eigentumsrecht und was Forderungsrecht?

Bei den meisten Anlagen und Investitionen ist der Anleger/Investor lediglich Gläubiger (Forderungsrecht) seines Vermögens. Beispiele für den Gläubigerstatus sind:

  • Guthaben auf Sparkonten, Festgeldkonten, Tagesgeldkonten
  • alle sog. Bankprodukte
  • Lebensversicherungen
  • Bausparverträge

Was geschieht im Krisenfall bei Totalausfall des Emittenten?

Was geschieht also mit den Forderungen an eine Bank, die Bausparkasse oder gar an den Staat? Haben Sie schon einmal versucht, eines dieser Institute oder den Staat zu verklagen? Können Sie sich vorstellen, wie dies ausgeht? Soll ja alles schon vorgekommen sein. Ein Blick in die Geschichtsbücher ist sehr lehrreich. Das bedeutet für den Anleger Teilverlust oder sogar Totalverlust.

Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit sind z.B. die:

  • von einer großen deutschen Bank als sicher und rentabel verkauften Papiere, die tatsächlich bei der Pleitebank Lehmann-Brothers investierten, was den Totalverlust für viele Sparer und Anleger zur Folge hatte und sie damit zumindest Teile ihrer Altersvorsorge verloren. Die Schadenersatzklagen laufen, sind aber nicht aussichtsreich. Auch betroffen?
  • Enteignung von Sparguthaben in EU-Ländern, wie Griechenland und Zypern. Schon vergessen?
  • Enteignung deutscher Sparer in Höhe vieler Milliarden Euro durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank, die noch andauert. Nicht bemerkt?

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Henry Ford

Im Gegensatz dazu besitzt ein Eigentümer Eigentumsrecht, also ein Realeigentum, einen sogenannten Sachwert, eine ganz andere rechtliche Stellung:
Typische Arten von Realvermögen sind Bargeld, physische Edelmetalle, Eigentumsrechte an Gütern wie Immobilien, an nicht börsennotierten Unternehmensbeteiligungen, an Produktionsmitteln oder an Ideen (Patente). Außerdem gehören alle weiteren physisch vorhandenen Sachwerte, wie Kunstgegenstände, Briefmarken, Weine, Oldtimer, Diamanten usw. in diese Kategorie. Beispiele sind weiter unten aufgeführt.

Einstein hat einmal gesagt, „die reinste Form des Wahnsinns“ bestehe darin, „alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

In einer Bilanz unterscheidet man zusätzlich Brutto-Vermögen (Sachvermögen + Geldvermögen) und Rein- oder Netto-Vermögen (Brutto-Vermögen – Verbindlichkeiten), Brutto-Geldvermögen und Netto-Geldvermögen (Brutto-Geldvermögen − Verbindlichkeiten). Das Netto-Vermögen heißt auch Eigenkapital. Vermögenswerte können im Inland wie im Ausland (Auslands-Vermögen) bestehen.

Staatliche Einflussnahme

Vermögen wird in einigen Staaten (darunter die Schweiz, Großbritannien und die USA) mit einer Vermögensteuer belastet. In Deutschland wird die Vermögensteuer seit 1997 nicht mehr erhoben. Da private Vermögensbildung eine Alternative zur staatlichen Altersvorsorge darstellt, wird sie von einigen Staaten gefördert.

Ausgefallene Sachwerte: Was alles als Geldanlage taugen kann

In Niedrigzins-Zeiten setzen Anleger auf Sachwerte – allerdings längst nicht nur auf Gold und Immobilien:

Weine

Wer Wein aus dem Supermarkt zehn Jahre hortet, wird beim Verkauf enttäuscht. Denn wertvolle Weine sind rar, es gibt sie nur bei Spezial-Händlern oder auf Auktionen. Als Anlage sind vor allem Bordeaux-Weine aus der Region Bordelais gefragt. Gewiefte Anleger kaufen den Wein im Fass und hoffen, dass der Preis schon steigt, noch bevor er abgefüllt wird.

Oldtimer

Es ist ein Hobby für Liebhaber, das sich auszahlen kann. Der Wert vieler Oldtimer ist zuletzt gestiegen. Gefragt sind etwa der Mercedes SSK und der Ferrari 250 GTO. Die Krux: Der Wagen muss gefahren werden – allerdings nicht zu viel, sonst muss er öfter gewartet werden.

Diamanten

diamant

© dpa

Große Diamanten sind rar.
Diamonds Are a Girl’s Best Friend – und auch Anleger lieben sie. Bis 2020 könnten sich die Preise der wertvollen Steine verdoppeln, meinen Experten. Doch nicht alles was funkelt, ist wertvoll. Anleger brauchen für Diamanten in jedem Fall ein Zertifikat. Entscheidend für den Wert sind Schliff, Farbe, Reinheit und Karat.

Handtaschen

Ohne Tasche geht kaum eine Frau aus dem Haus. Mit manchem, was am Arm baumelt, lässt sich sogar beim späteren Verkauf richtig Geld verdienen. Leider gilt das aber nur für die besonders teuren Stücke. Für eine Birkin Bag von Hermès zahlen Sammler bei Auktionen zum Beispiel inzwischen mehr als für ein Einfamilienhaus.

Comics

Die Heftchen sind nicht nur schön anzusehen, sondern können auch zum Schätzchen werden. Für alte Superman-Comics zahlen Anleger in den USA Millionen. Der Haken: Lesen sollte man sie nicht – denn je zerfledderter sie sind, desto weniger sind sie wert.

Sneakers

Für die einen sind es nur Turnschuhe, für die anderen begehrte Sammlerobjekte. Seltene Sneakers wechseln inzwischen schon mal für über 1000 Dollar den Besitzer.

Zart besaitet mit Rendite

In Zeiten niedriger Zinsen entdecken Vermögende Musikinstrumente als Geldanlage.

stradivari

© imago

Teures Stück – Diese Stradivari-Geige wechselte vor zwei Jahren für 624 000 Pfund den Besitzer.
Für Christian Reister war es ein mit Risiken behafteter Schritt. Schließlich hatte er einen sicheren Job als Berater bei Metzler Asset Management, einer Tochter des traditionsreichen Bankhauses Metzler. Mehr als 20 Jahre hat der 44-Jährige sich dort mit der Geldanlage für vermögende Kunden befasst. Doch dann wagt er den Schritt in die Selbstständigkeit. Und das noch dazu mit einem ungewöhnlichen Projekt: Zusammen mit Jost Thöne gründete er Violin Assets – und schufen mit der Geldanlage in Violinen, Geigen, Bratschen und Celli eine völlig neue Anlageklasse. Dem Unternehmen kommt die anhaltende Phase niedriger Zinsen entgegen. Weil Anleger auf risikolose Staatsanleihen kaum noch Zinsen bekommen sondern oft sogar draufzahlen, suche viele nach neuen Anlagemöglichkeiten. So auch vermögende Kunden.

Reister und Thöne ergänzen sich: Der eine ist erfahrener Anlage-Experte. Der andere studierter Musiker mit Hauptfach Viola. Noch dazu hat Thöne ein achtbändiges Werk über die Instrumente und die Arbeit des italienischen Maestros Antonio Stradivari veröffentlicht und dafür 300 der vermutlich noch 450 vorhandenen Violinen, Bratschen und Celli von Stradivari aufgespürt. 2013 trafen sich Reister und Thöne eher zufällig – und entwickelten die neue Geschäftsidee. Sechs Monate nach der Gründung Anfang 2014 wurde die erste Stradivari an einen deutschen Unternehmer vermittelt. Es war gleich ein großer Deal: Vier Millionen Euro gingen über den Tisch. 450 Geigen gibt es vermutlich weltweit noch vom Maestro Stradivari. Thöne hatte das Instrument aufgestöbert. Ohne dass Reister ein Wort über die Provision für Violin Assets verliert, räumt er ein, dass mit dem ersten Geschäft bereits sechs Monate nach der Gründung die Investition in Violin Assets wieder drin war.

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Frankfurt am Main und auf Schloss Bedburg bei Köln, Thöne hat sich in Lenzkirch-Saig im Schwarzwald niedergelassen. Von dort sucht er weiter nach Instrumenten und kümmert sich als Verleger um seine weltweit einmalige Enzyklopädie der noch vorhandenen Stradivaris. Zwar präsentiert sich Violin Assets auch im Internet. Viel wichtiger ist jedoch der Ausstellungsraum im gediegenen Ambiente von Schloss Bedburg. Dort werden die mit Hilfe externer Experten und erfahrener Geigenbauern auf Herkunft, Echtheit, Zustand und Qualität geprüften Instrumente präsentiert. Dort können sich potentielle Kunden – nach Angaben von Reister meist Musik-Laien – vom Klang der Geigen überzeugen. Zum Beispiel dann, wenn Reisters Ehefrau, eine Geigensolistin, ihren Bogen nimmt und auf den Violinen spielt. Mit den Instrumenten zu Kunden fahren Reister und Thöne nicht. Die müssen dann schon nach Bedburg kommen.

Als erfahrener Anlageberater ist Reister klar, dass das Investment in ein Streichinstrument nur eine Beimischung im Depot sein kann, auch für Stiftungen oder Familienvermögen. „Und das im Idealfall für mindestens zehn Jahre.“ Denn wer Geigen als Geldanlage kauft, braucht Geduld. Zumal man sie nicht wie Aktien oder Anleihen von jetzt auf gleich wieder verkaufen kann.

Doch ist man sich dem bewusst und besitzt man ein entsprechendes Vermögen, kann die Geige durchaus eine werthaltige Geldanlage sein. Nach einer Analyse der US-Forscher Kathryn Grady und Philip Margolis rechnen sie mit einer Durchschnittsrendite von 3,3 Prozent im Jahr. Dabei gilt: Je berühmter die Geigenbauer, desto höher fällt die Rendite aus. Neben den Geigen von Stradivari sind auch die Streichinstrumente von Guiseppe Guarneri del Gesù sehr gefragt. Für ihre Geigen rechnen Experten sogar mit einer Rendite von zehn Prozent pro Jahr. Entsprechend teuer sind diese Geigen allerdings auch: Die Violine „Lady Blunt“ von Stradivari wurde zum Beispiel für rund elf Millionen Euro versteigert. Bei Instrumenten aus dem modernen italienischen Geigenbau des 20. Jahrhunderts sind Anleger dagegen schon ab 25 000 Euro dabei. In diese Preisklasse fallen etwa die Geigen von Francesco Toto, Davide Sora oder Alessandro A. Ciciliati.

Doch so gut die Renditeaussichten sind, so hoch ist für die Anleger das Risiko. So basieren die Prognosen rein auf Vergangenheitswerten, tatsächlich kann sich die Rendite auch ganz anders entwickeln. Da ist gut, dass zur finanziellen Rendite für die Anleger noch die „Genussrendite“ kommt – etwa in Form von Privatkonzerten. Viele erwerben die Instrumente nämlich auch, um sie jungen Musikern zu leihen, die sich solch teure Geigen sonst nicht leisten könnten. „Für Unternehmer kann das auch ein Teil von werbewirksamer Kulturförderung sein“, sagt Reister.

Die Geldanlage in Streichinstrumenten wird vorerst jedoch ein Feld bleiben für Menschen mit Geld. Mit viel Geld. An Fonds, mit denen wiederum Violinen finanziert werden, denken Reister und Thöne (noch) nicht. Der Aufwand sei zu hoch. Außerdem hat Violin Assets, wie Reister schmunzelnd sagt, schon jetzt Stammkunden. Verkauft habe im Übrigen noch kein einziger Kunde ein bei Violin Assets erstandenes Instrument.
Quelle: Der Tagesspiegel – Rolf Obertreis

Wie geht´s weiter?

Wenn Sie sich auf den nächsten Seiten näher mit den Themen Vermögensaufbau, Vermögenssicherung, Immobilien und Edelmetalle vertraut gemacht haben, sollten Sie für die Sie interessierende Sparte ein kostenloses Konzept bei der Boss-Assekuranz anfordern und sich gemeinsam mit uns beraten. Scheuen Sie sich bitte nicht, Ihre Fragen telefonisch oder per E-Mail zu stellen oder einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren getreu dem Motto:

„Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!“

Ausführliche Erläuterungen und Infos finden Sie auf den weiterführenden Seiten. Nutzen Sie dafür die unten stehenden Buttons, lassen Sie uns über das Kontaktformular eine Nachricht zukommen oder rufen Sie uns an.

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