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Physische Edelmetalle

Physische Edelmetalle als Sachwertanlage in persönlichem Eigentum

Boss-Assekuranz Berlin - Physische Edelmetalle

Gold – die härteste Währung der Welt mit konstanter Kaufkraft

Physische Edelmetalle – Gold
Die Goldreserven sind begrenzt. Im Wesentlichen sichert dies den Wert des Goldes ab. Während man Geld grundsätzlich beliebig „vermehren“ kann, gibt es auf der Welt nur begrenzte Goldreserven. Die geschätzte Restabbaumenge an Gold beträgt ca. 46.000 Tonnen weltweit. Dies entspricht einer Restabbaudauer von nur noch ca. 18 (!) Jahren. Die vorhandenen Goldreserven sind also in absehbarer Zeit erschöpft. Die bisher weltweit geförderte Menge Gold wird auf ca. 150.000 Tonnen geschätzt. Um ein anschauliches Bild von der Knappheit dieses Edelmetalls zu bekommen, dient folgender Vergleich:

Würden die gesamten Goldreserven zusammengetragen und ein massiver Würfel daraus gefertigt, entstünde ein Kubus von knapp 20 Metern Kantenlänge. Dieser Würfel hätte bequem vor dem Brandenburger Tor in Berlin Platz.

Die jährliche Förderung beträgt heute rund 2.600 Tonnen, etwa hundertmal mehr als im 19. Jahrhundert. Die Nachfrage beträgt jedoch 4.300 Tonnen. Die Nachfrage nach Gold ist gegenwärtig höher als das Angebot, wodurch der Preis in Geld steigt.

Argumente für physisches Gold

  • Alle ungedeckten Papierwährungen werten gegen Gold ab
  • Der Euro bildet hier keine Ausnahme
  • Die Pseudostabilität des Euros ist passé
  • Der Preis für Gold in Euro hat sich von 2001 bis 2016 mehr als vervierfacht (von 276 € auf mehr als 1.150 €)
  • Die reale Kaufkraft des Euro hat sich seit Einführung als Buchgeld 1999 sogar nach offiziellen Zahlen bereits um über 20% verringert

6 Gründe, um Geld in Gold zu tauschen

  1. Begrenzte Verfügbarkeit und steigende Nachfrage
  2. Weltweit anerkanntes Zahlungsmittel
  3. Beständigkeit / Konvertibilität
  4. Wertsteigerung
  5. Konstante Kaufkraft
  6. Die Kaufkraft der Papierwährung fällt langsam aber stetig, während einer Inflation sogar ruckartig. Wer auf Gold setzt, erleidet langfristig keinen Verlust

Die letzte Bastion bei Staatsbankrott

Die Verschuldung der meisten Staaten ist enorm. Auch Deutschland wird angesichts der riesigen Neuverschuldungen nicht mehr in der Lage sein, die Staatsschulden von über 2.258 Milliarden Euro zurückzuzahlen. Der staatliche Bankrott wäre längst eingetreten, wenn die Bevölkerung der Politik nicht noch vertrauen würde. Wenn zwei von hundert Bankkunden an den Schalter der Banken gleichzeitig gehen würden und die Auszahlung ihrer Anlagen forderten, müssten die Banken – genauso wie in der Weltwirtschaftskrise 1929 – sofort schließen. Gold wäre in solch einem Szenario der letzte Fluchtpunkt.

Die Schulden der Entwicklungsländer

Die Verschuldung der Dritten Welt hat absurde Höhen erreicht. Eine realistische Chance, die Schulden eines Tages zurückzuzahlen, gibt es nicht. Die in US-Dollar bewerteten Auslandsschulden steigen weiter, und es wird eine immer größere Geldmenge der inflationären Eigenwährung benötigt, um die Schulden zu begleichen. Eine Spirale ohne Ende – der Wert von Gold besteht.

Krisensicherheit

Die aktuelle Finanzkrise zeigt, wie viel Vertrauen man in Aktien, Staatsanleihen und vor allem in Derivate haben kann. Das weltweite finanzielle Kartenhaus besteht vor allem aus Derivaten. In Anbetracht eines solchen Kartenhauses, dem kein realer Wert entgegensteht, löst Gold im Sparstrumpf bei jedem Anleger stark beruhigende Gefühle aus.

Steuerfreiheit

Der Fiskus kassiert seit 2009 bei Aktien, Fonds und anderen Anlagen ein Viertel der Rendite als Steuern. Gewinne aus dem Verkauf von Goldbesitz unterliegen jedoch nicht der neuen Abgeltungs- und Erbschaftssteuer.

Die härteste Währung der Welt

Gold ist zwar ein vergleichsweise weiches Edelmetall, aber gleichzeitig die härteste Währung der Welt. Nach dem Beispiel der Notenbanken, die auf das Reserveinstrument Gold setzen, halten private Investoren immer einen Teil ihres Vermögens in physischem Gold, um über Liquidität zu verfügen. Bereits 15 bis 25 Prozent des Vermögens können im Notfall ausreichen, um den Wert des Gesamtvermögens zu erhalten, wenn andere Anleger alles verlieren.

Führt die vermehrte Geldmenge M3 zu einer Inflation in Europa?

Im Jahr 2002, als der Euro zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt wurde, betrug die Geldmenge M3 (siehe Grafik) in der Eurozone rund 5,4 Billionen Euro. Im Juni 2012 waren es knapp 10 Billionen Euro. Am 6. September 2012 hat der EZB-Chef Mario Draghi mit den Aufkäufen von Staatsanleihen durch die EZB klar zu verstehen gegeben, dass er nicht beabsichtigt, die Geldmenge in der Eurozone zu verringern. Ganz im Gegenteil. Diese vermehrte Geldmenge wird früher oder später zu einer Inflation im zweistelligen Bereich führen. Die EZB als angeblicher Währungshüter steckt spätestens dann in einer Zwickmühle. Bei einer ausufernden Inflation ist sie praktisch gezwungen, die Leitzinsen zu erhöhen. Dieser Schritt würde aber den hochverschuldeten Staaten große Probleme bereiten.
Grafik: Eurozone_M3_money_supply

Die Goldpreisentwicklung

Benutzen wir Gold als Preismaßstab, um den Wert von Gütern und Dienstleitungen wahrhaftig erfassen zu können. Benutzen wir Gold, um einschätzen zu können, ob ein Gut oder eine Dienstleistung, die wir erwerben möchten, preiswert ist. Insofern lasse niemand sein Leben von Preismeldungen beeinflussen. Wer will schon Papiergeld für Gold eintauschen, um es dann für noch mehr Papiergeld wieder zu verkaufen, wenn der »Preis« steigt. Es geht vielmehr darum, Papiergeld gegen etwas Reales einzutauschen. Deshalb kauft man Gold. Sollen die Banken doch den Goldpreis manipulieren, so viel sie wollen. Der wahre Wert des Goldes besteht in seiner Rolle als langfristige Sparanlage und als Absicherung gegen ein kaputtes Finanzsystem. Je absurder das System, desto wertvoller wird Gold. Von der Tendenz her hat sich der Goldpreis ähnlich entwickelt wie die Geldmenge, wie folgende Grafik zeigt.
Grafik: Goldpreis 2000-2016

Physische Edelmetalle – Silber, Platin und Palladium: Welches bietet die größeren Zukunftschancen?

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© rasslava – 123RF

Physische Edelmetalle – Silber
Silber ist, ähnlich wie Gold, in seinen Vorkommen begrenzt. Dennoch gibt es stetige Nachfrage nach Silber seitens der Industrie. Auch für neue Technologien wird Silber genutzt, zum Beispiel als Leiter und in Supraleitern. Es gibt also einen stetigen Bedarf an Silber. Gegenwärtig reichen die bekannten Silbervorkommen bis zum Jahr 2034. Silber ist deshalb eine genauso attraktive Anlage wie Gold. Einige Experten sehen sogar größere Zukunftschancen bei Silber als bei Gold.

Physische Edelmetalle – Platin
Platin ist ein edles und historisch betrachtet nach Rhodium bzw. noch vor Gold das zweitwertvollste Edelmetall. Es ist 30-mal seltener als Gold und kommt nur an wenigen Orten der Erde vor. In zahlreichen Industriezweigen wird Platin gezielt eingesetzt, da es sich bei hohen Temperaturen stabil verhält. Hier ist besonders die Verwendung in der Automobilindustrie zu nennen. Circa 33 Prozent des Gesamtbedarfs werden für Katalysatoren speziell für Dieselmotoren verwendet. Raumfahrt- und Lasertechnik sind neben der Medizintechnik nur einige weitere bedeutende Wirtschaftszweige in denen das Edelmetall Verwendung findet. Hauptförderländer sind Südafrika mit 77 und Russland mit 13 Prozent.
Heraeus Platinum
Physische Edelmetalle – Palladium
2010 erhielten drei namhafte Forscher den Chemie-Nobelpreis für ein Verfahren, mit dem Katalysatoren für Ottomotoren unter Verwendung von Palladium in Autos (Marktanteil 55%) effizienter arbeiten. Weiterhin sind insbesondere die Medizintechnik, die Nanotechnologie sowie alternative Umwelttechniken zu nennen. Die Berichterstattung hatte sich in den letzten Jahren fast ausschließlich auf Gold fokussiert. Gerade deshalb ist es nicht überraschend, dass überwiegend professionelle Investoren auf das Edelmetall Palladium gesetzt haben und mit Top Renditen belohnt worden sind.
Grafik: Palladium-Preisentwicklung 1992-2016
Heraeus Palladium

Die Anlage in physische Edelmetalle – sicher und flexibel

Die Anlagekonzepte der BOSS-Assekuranz ermöglichen Ihnen problemlos die Anlage in physische Edelmetalle.

Sie erhalten Ihre Lieferungen entweder nach Hause, zu Ihrem Banksafe oder in das zentrale Zollfreilager in der Schweiz. Durch die voll versicherte Hochsicherheits-Lagerung nehmen wir Ihnen die Problematik der Sicherheit vollständig ab.

Somit verfügen Sie jederzeit über Ihren Lagerbestand – sowohl durch Auslieferung der physischen Metalle oder Tausch in Währungen Ihrer Wahl und bleiben dadurch vollständig flexibel.

Physische Edelmetalle – Wie geht´s weiter?

78 Platin Pl
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Investments in der Schweiz sparen Steuern

Sachwerte sind für viele eine Alternative in unsicheren Börsenzeiten. Aureus Golddepot GmbH bietet Gold, Silber, Platin und Palladium an. Gelagert werden diese Metalle für die Kunden in einem zollfreien Hochsicherheitslager in der Schweiz. Das hat einen enormen Vorteil: Dort fallen die 19 Prozent Mehrwertsteuer nicht an. Wie das geht und wie man investieren kann, hat Manuel Koch mit dem Vertriebsleiter Frank Neumann besprochen.

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